Während der alljährlichen Trockenzeit schöpfen die verarmten Dorfbewohner das benötigte Wasser aus einem ungeschützten Wasserloch, das damit auch für durstige Tiere frei zugänglich ist. Kein Österreicher würde dieses trübe, verunreinigte Wasser als Trinkwasser bezeichnen, aber die Menschen dort haben keine Wahl.
Der Alltag ist geprägt von schmutzigem Trinkwasser und nicht behandelten Krankheiten. Hungersnöte nach Ernteausfällen häufen sich. Dass Kinder Schulen besuchen können ist keinesfalls üblich – aber ohne Bildung gibt es keine Zukunft!