Chipunga
Kinder sind das Wertvollste, das Wichtigste was wir haben! Deshalb sorgen wir uns von Herzen um unsere Kleinen und geben ihnen nur das Beste. Das ist gut so!
Wenn Eltern in Österreich vom „Notwendigsten“ sprechen, dann ist neben gesunder Ernährung, zeitgemäßer Kleidung und Spielzeug natürlich ein Aufwachsen in einem liebevollen Zuhause gemeint.
Umso tragischer ist es, dass Millionen von Kindern auf der Welt nur Leid und Elend kennen: Kinderarbeit, Armut und der ständige Mangel an sauberem Trinkwasser prägt deren Kindheit.
Es liegt an uns, daran etwas zu ändern. Es gibt verarmte und entlegene Regionen in Afrika, die keine Hilfe erfahren würden, wenn wir nicht wären.
Daher unterstützen wir den „Förderverein Chipunga“, der den Menschen im Norden von Malawi wertvolle „Hilfe zur Selbsthilfe“ anbietet. Die perfekte Hilfe kann es nie geben, aber durch Einbindung der malawischen Partner wird bedarfsgerecht geholfen.
Der Förderverein Chipunga
Unser ausführender Partner ist der 2004 gegründete „Förderverein Chipunga“, der von Anfang an die Leute Chipungas in alle Entscheidungen miteingebunden hat. Bei Besuchen vor Ort in Malawi entstand der Wunsch die Lebensumstände der Region Chipunga zu verbessern. Negative Beispiele vor Augen, wollten Sie aber nicht planlos irgendein gutgemeintes Entwicklungshilfsprojekt starten.
Diese „Hilfe zur Selbsthilfe“ hat zum Ziel, dass die malawischen Einwohner durch die Einbindung und die Mitarbeit, zukünftige Aufgaben selbstständig lösen können.
Die Region Chipunga liegt im Norden von Malawi, ein Binnenstaat im Südosten des afrikanischen Kontinents. Ziel des von uns unterstütztem Brunnenprojekts ist es, die Lebensumstände für die angesiedelten Menschen zu verbessern.
Jedes Jahr zur Trockenzeit zwischen August und November versiegen die meisten Wasserquellen in dieser südostafrikanischen Region. Während der alljährlichen Trockenzeit schöpfen die verarmten Dorfbewohner das benötigte Wasser aus einem ungeschützten Wasserloch, das damit auch für durstige Tiere frei zugänglich ist. Kein Österreicher würde dieses trübe, verunreinigte Wasser als Trinkwasser bezeichnen, aber die Menschen dort haben keine Wahl.
Voller Krankheitskeime lässt dieses verunreinigte Wasser Jahr für Jahr, Monat für Monat die Menschen erkranken und meist trifft es die Kinder am Härtesten. Hinzu kommt eine mangelhafte medizinische Versorgung. In Folge ist eine hohe Kindersterblichkeit zu beklagen.
Die Lösung wäre ganz einfach, wir benötigen aber dazu dringend Ihre Hilfe! Ein ausreichend tief gebohrter Brunnen mit einer Ziegelsteinfassung bei der Schule würde nachhaltig die Wasserversorgung von 200 Dorfbewohnern und etwa 300 Kindern und Schülern sichern.
Kein Kind in Chipunga müsste mehr an den Folgen des Wasserkonsums erkranken oder gar sterben.
Kinder die Wasser holen müssen, können nicht zur Schule gehen
•Die Bohrung und der Bau eines Brunnens würde die hygienischen Verhältnisse schlagartig verbessern. Die Wasserversorgung und die Gesundheit für über 500 Menschen wäre nachhaltig gesichert.
•Zudem können durch den Bau des Brunnens bei der bereits finanzierten “Chipunga Primary School” die Kinder regelmäßig die Schule zu besuchen, wodurch sie eine Chance auf eine bessere Zukunft erhalten.
Die Gesamtkosten für Bohrung und Bau eines Brunnens in der Region Chipungas belaufen sich auf rund € 6.000,–. Diese Investion leistet „Hilfe zur Selbshilfe“, weil die Beseitigung der derzeitherrschenden hygienschen Verhältnisse ganz neue Zukunftsperspektiven eröffnet.












